Lyrisches Hamburg

Datum:
Im Deutschunterricht der Klasse 8 haben wir uns mit Lyrik zu Großstädten beschäftigt und uns selbst am Dichten ausprobiert. Wer erkennt die Stilmittel - Metapher, Alliteration und Co. wieder?


Großstadt (Mr Googlefisch)

Die Hochhäuser verdunkeln die Sonne.
Fabriken verpesten die Luft
und fabrizieren nur Müll.
Fast Food macht Leute fett,
aber über haupt nicht nett.
Züge kommen immer ,
selten pünktlich
und meist mit stundenlangen Unterbrechungen
Die Flüsse sterben,
im Leben der Großstadt
Ist diese Stadt echt gut?

Hamburg und die Bahn (A.)

Von Lärm übertönt,
Regen fällt immer, Tag und Nacht.
Abgase liegen über uns wie eine Decke.
Wir sitzen in der Bahn,
ein Feuerwehreinsatz versperrt unsere Strecke.

Ist es nicht toll?
Ist es nicht wundervoll?
Schwarzfahrer sitzen sehr still, wie Opfer
ohne irgendwelche Sorgen, ohne Angst, ohne Wissen über die Fahrscheinüberprüfung
an diesem Morgen.

Hamburg, die regnerische Stadt (Professor Moustache)

Von Baustellen genervt
Es ist wie Hölle
Die Schiffe sind so wie schwarze Wolken
Sie fahren tags und nachts
Der Hafen steht niemals still
Von Fastfood umgeben gesundes Essen nicht zusehen
Die Menschen sind vom Lärm genervt
Die Steuern zu hoch, doch die Menschheit verschwindet wie im schwarzen Loch