Rasender Reporter berichtet über American Sports Day

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American Sports Day – Phorms ganz amerikanisch


Der American Sports Day ist eine jährlich angebotene Sportveranstaltung, um Kindern und Jugendlichen amerikanische Sportarten, wie z.B. American Football oder Cheerleading näher zu bringen, die als Team ausgeübt werden sollen, da so das Gemeinschaftsgefühl gestärkt wird. Phorms ist seit über fünf Jahren mit dabei, und auch dieses Mal wurde es nicht langweilig. Lesen Sie selbst:

Am 27.ten September 2017 besuchten die siebte, achte und zehnte Klassenstufe gemeinsam den American Sports Day. Um 9:30 Uhr fuhren alle drei Klassen mit der S-Bahn Richtung Pinneberg ab, um von dort aus mit dem Bus zur Stadtteilschule Julius Leber, wo die Sportveranstaltung stattfand, anzukommen. Pünktlich um 11:15 Uhr begann der American Sports Day mit einer kleinen Aufführung der Cheerleader, welche so manchem den Atem stocken ließ, bei all dem Springen und Drehen. Keine, der für die Cheerleader eingeteilten Mädchen, hätte gedacht, dass sie das am Ende des Tages selbst aufführen müssten bzw. könnten. Der Tag versprach spannend zu werden...

Nach dieser kleinen artistischen Darbietung wurden diejenigen, die sich für das Cheerleading angemeldet hatten, in eine andere Hallen geführt, um sich dort in Ruhe für die kleine Aufführung vorzubereiten, die am wie oben schon angemerkt, am Ende des Tages präsentiert werden sollte. Diejenigen, die sich für den American Football eingetragen hatten, blieben in der Halle, überwiegend Jungen, aber auch eine Handvoll Mädchen, waren vertreten und konnten mühelos mit den Jungen mithalten.

Zur Aufwärmung liefen alle zehn Runde in der Sporthalle. Danach ging es rasch weiter mit Liegestützten, Seitwärtssprüngen und all die qualvollen Übungen, die man aus dem Sportunterricht so kennt. Nur eine kurze Pause, schon ging es weiter. Zeit für richtige Übungen! Es wurden Hindernisse wortwörtlich übersprungen, Bälle geworfen und gefangen, was das Zeug hält, gesprintet und und und... Da kamen schon Einige ins Schwitzen! Doch zum Schluss kam das, worauf alle seit Beginn des Tages gewartet hatten: Das Spiel. Klein gegen groß, jung gegen alt, es spielte keine Rolle. Jeder rannte hin und her, flink wie Hasen und jubelten ununterbrochen, wenn ein Tor gezielt worden war. Da ging es bei den Cheerleadern schon disziplinierter zu!

In der Halle der Cheerleader war alles sehr still, jeder wirkte sehr konzentriert, schließlich wurden gerade Mädchen von den anderen Mädchen in die Luft „geworfen“ und federleicht wieder aufgefangen. Nur die Leiterin mit ihrem stetigen zählen, one, two, three, four... und so weiter, war zu hören. Hüpfen, springen, eine menschliche Pyramide bilden und aufgefangen werden. All das gehörte zur einstudierten Choreografie der angehenden Cheerleader, unter ihnen auch die Mädchen der Phorms Schule.

„Leicht sieht sowas aus, ist aber ganz schön anspruchsvoll“, höre ich aus dem Gespräch mit der Koordinatorin des American Sports Day, Svenja Hornung, raus. „Dieses Mal sind fast 180 Gymnasiasten gekommen, das finde ich großartig.“ Eine Zahl, die Svenja Hornung stolz macht – zu Recht. Sie erzählt mir, dass dies schon das neunte Mal sei, dass der American Sports Day stattfindet. Ihr gefalle besonders die Motivation und das Gemeinschaftsgefühl, welche/ s durch die beiden Sportarten entstünde. „Es ist einfach toll mitanzusehen, wie die unterschiedlichsten Leute zusammen auf einem Spielfeld stehen und sich freuen, dass sie als Team etwas erreichen können.“

Zum Ende des American Sports Day führten die Cheerleader ihre Choreografie auf, und schlugen sich nicht schlecht, dem Applaus nach zu urteilen. Abschließend wurde noch ein Gruppenfoto geschossen, und damit war der ereignisreiche Tag auch schon zu Ende.

Auf die Frage, wie den Gymnasiasten der American Sports Day gefallen habe, betonten Livia und Shivani einstimmig: „Es war sehr anstrengend, aber es hat Spaß gemacht. Kurzum, wir würden es wieder machen.“


Rupert (Klasse 10)